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Heute ist (d)ein Glückstag: Am 20. März wird international der Tag des Glücks gefeiert. Es gibt ja immer etwas zu feiern oder an etwas zu denken und das ist gut. Auch wenn man an ziemlich viele Dinge rund ums Jahr denken könnte, sollte, müsste. Viel besser und leichter geht es, wenn es frei fließen kann, auch das Glück, wenn es dich etwa sanft streift, mit seinen Flügeln zart berührt oder vor deiner Nase tanzt.

Wie oft ist die Rede davon, das Glück zu suchen oder zu finden? Wie viele Studien gibt es bereits zu diesem Thema? Wann sind wir wirklich glücklich? Und für wie lange Zeit? Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Eigentlich nicht viel, wie wir wissen. Und gekauftes Glück hält nicht lange an.

Wir Menschen häufen so viel Materielles an, dass wir im Glück geradezu zu ersticken drohen. Erst, wenn wir Dinge hergeben und verschenken, machen sie uns wieder glücklich. Weniger ist doch mehr. Weniger zu besitzen, bedeutet auch: weniger Sorgen, weniger Ängste, dass etwas wegkommt, gestohlen, verloren oder zerstört wird.

Ist es nun möglich, dauerhaft glücklich zu sein? Wie können wir selbst uns glücklich machen?

Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich. „Glück haben“ heißt nicht, dass einem die Sachen einfach so, ohne irgendein Zutun, zufliegen. Dann haben wir davor irgendetwas getan, was dies auslöst. Nennen wir es Karma. Oder nennen wir es Samen (nach Geshe Michael Roach), die wir pflanzen und woraus etwas erwächst. Pflanzen wir Erdbeeren, so werden wir Erdbeeren ernten können.

Was wir tun, kehrt auf irgendeine Art und Weise zu uns zurück. So oder so. Und wenn wir Gutes tun, zum Beispiel, dann tut es in genau diesem Moment auch uns selbst gut: Wir fühlen uns besser, wir freuen uns – wir können zusätzlich ganz bewusst abends nochmals an all das Gute denken, das wir tagsüber getan haben. Dann wächst die Freude über Nacht, im Schlaf sozusagen. Wir schlafen glücklich und rasch ein und haben einen erholsamen Schlaf.

Auch Beziehungen machen uns glücklich. Gute, tiefe und ehrliche Freundschaften tragen viel zu unserem Glück bei. Vor allem, wenn wir dabei einander berühren, wenn wir Menschen berühren (aber auch Tiere!), zumindest länger als 20 Sekunden – dann wird der Glücksstoff Oxytocin ausgeschüttet und körpereigene Endorphine. Dies passiert jedoch nicht, wenn wir einen 500-Euro-Schein berühren, auch wenn es für genauso lange ist… 😉

Sehr glücklich macht auch Bewegung, Sport und hierbei ganz besonders der Paartanz, weil wir uns dabei nicht nur bewegen, sondern uns gleichzeitig auch berühren! ♥

Eine schöne Glücks-Übung, die gerne zur Gewohnheit werden darf: Setzen wir uns morgen und abends für ein paar Minuten hin – wir können es intensivieren und zu einer Meditation werden lassen oder uns wirklich nur diese paar Minuten Zeit schenken und einfach aufschreiben, was in unserem Leben alles gut ist, wofür wir dankbar sind. Die Freude darüber, was wir als selbstverständlich ansehen, und das Danken dafür, das erfüllt uns. Es wird uns bewusst, wie gut es uns geht, in welcher Fülle wir leben, wenn wir sehen, was ist, und dafür danke sagen.

Wir können also unser Glücksempfinden tatsächlich trainieren, indem wir uns all die unzähligen Glücksmomente im Alltag bewusst machen, daran denken, sie aufschreiben, uns daran erinnern und sie aufheben, um uns zu einem späteren Zeitpunkt nochmals daran zu erfreuen.

Fangen wir am besten sofort damit an, am besten regelmäßig, und seien wir so ein Vorbild für unsere Kinder und Enkelkinder! Glücklichsein kann man nicht früh genug lernen – obwohl es immer mehr Schulen gibt, die „Glück“ als Unterrichtsfach einführen. Ein guter Nährboden für unser zukünftiges Glück, für eine glückliche Zukunft!

Hier sind 5 Wege zu deinem Glück:

  • Gutes tun
  • Berührungen
  • Danken für das, was (gut) ist
  • Bewegung, Sport, Tanzen
  • Glücksmomente bewusst wahrnehmen und notieren

Fang gleich damit an und tu dir etwas Gutes! Und tu anderen Gutes – sei es nur ein freundliches Wort oder dass du jemandem hilfst, etwas aufhebst, eine Tür aufhältst, den Vortritt oder die Vorfahrt lässt. Es sind Kleinigkeiten, die sich summieren und rundum glücklich machen. Immer wieder. Auf Dauer würde unser Gehirn das nicht verkraften und auch das ist gut so! 🙂

Was meine Tochter (5 Jahre) glücklich macht:

  • Irgendetwas, das glitzert, etwa ein Stein.
  • Etwas, was sie findet/entdeckt: Eine besondere Feder, eine Blume, die Sterne und den Mond am Himmel, Walderdbeeren, Schwammerl (Pilze) u.v.m.
  • Rosarote Wolken am Abendhimmel.
  • Durch den Wald Laufen oder Radfahren oder Schwimmen.
  • Ein Buch lesen bzw. vorgelesen bekommen.
  • Malen, Tanzen, Singen.

Ja, auch Kreativität macht glücklich! Wenn wir selbst etwas (er-)schaffen, etwas produzieren, das ist ein Teil von uns. Wecken wir diese Kreativität!

Ich wünsche dir heute einen ganz besonders glück-vollen Tag!

 

P.S.: Beim Sammeln deiner Glücksmomente helfen dir gerne die Glücksnotiz-Blättchen mit unterschiedlichsten wunderschönen und inspirierenden Motiven zur Auswahl, die es jetzt sogar auch für Kinder gibt! Zu bestellen im Online-Shop unter www.feelfreecards.com!

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