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Der Mensch bringt sogar Wüsten zum Blühen.
Die einzige Wüste,
die ihm noch Widerstand leistet,
befindet sich in seinem Kopf.

Ephraim Kishon

…und in seinem Herzen… Aber die Schranken und Grenzen werden im Kopf gesetzt und in den Gedanken zum Ausdruck gebracht…
Wir schauen gerne weg und beschäftigen uns lieber mit Wüsten, die außerhalb unseres Selbst liegen, wollen andere Dinge und Menschen verändern und zum Blühen bringen, weil wir nicht sehen, welche Schätze in uns liegen, welch geheimnisvoller Garten unsere eigene Seele ist…
Es macht Angst, sich mit sich selbst zu beschäftigen, anderswo zu wühlen und zu ackern ist wesentlich einfacher und auch bequemer… Außerdem könnten da in unserem Garten recht seltsame, zum Teil auch sehr giftige Pflanzen zum Vorschein kommen, die wir gar nicht wollen…
Es gibt kein UN-Kraut, hat meine Mama immer gesagt. Denn jede Pflanze hat ihren Sinn, ihre Berechtigung, erfüllt ein Bedürfnis…
Und genauso, wie Erika es immer wieder sagt, wenn sie Jorgos zitiert:
Lasst alle Blumen blühen… 🙂
-lichst Elisabeth


Bildquelle: TravelBlog

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